Gesundheitsschutz

Das können Sie als MAV für die Suchtprävention in Ihrer Dienststelle tun

Suchtkrankheiten sind ein zunehmendes Problem am Arbeitsplatz. Immer häufiger kommt es zu Kündigungen, weil eine Sucht den Berufsalltag der Arbeitnehmenden negativ beeinflusst. So kommt es immer wieder vor, dass Arbeitnehmende während der Arbeitszeit Alkohol konsumieren. Einige Kolleg*innen erscheinen sogar angetrunken am Arbeitsplatz. Andere erbringen wegen übermäßigen Tablettenkonsums keine 100%igen Leistungen. Und wieder andere rauchen und gefährden dadurch ihre Gesundheit und die ihrer Kolleg*innen. Dennoch sind Suchtproblematiken häufig immer noch ein Tabuthema. Das sollten Sie ändern. Und zwar mit einer Flucht nach vorn in Form eines umfassenden Präventionsprogramms.

Maria Markatou

01.08.2024 · 2 Min Lesezeit

Viele Substanzen können süchtig machen

Ob Alkohol, Nikotin, Cannabis, Partydroge oder Medikamente: Viele Substanzen haben das Potenzial, abhängig zu machen. Die Schritte vom Genuss über die Gewohnheit zu Missbrauch und Sucht sind individuell unterschiedlich und die Übergänge fließend. Ich empfehle Ihnen dringend, selbst wenn Sie selbst konsequent abstinent leben, sich davor zu hüten, andere vorschnell zu verurteilen.

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